Kinoprogramm Ingersheim

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Das Kino in Ingersheim


Das Lichtspieltheater ist ein Aufführungsort für jegliche Arten von Filmen. Das Wort Kino ist eine Kurzform der deutsche Sprache übersetzten Bezeichnung für die Erfindung der Gebrüder Lumière, dem Cinématographe - auf deutsch Kinematograph. Beide sind aus griechischen Quellen gebildete Kunstwörter, heißen also wortgetreu: Bewegungsaufzeichnung.

Die Geschichte des Lichtspieltheaters

Ein Vorläufer des Kinos waren Schaubuden ebenso wie Panoptiken auf Veranstaltungen wie Volksfesten. Die erste öffentliche Filmdarbietung in einem Schauspielhaus fand in Manhattan statt. Bis in die 20er-Jahre entstanden in den Metropolen Kinopaläste, die den Opernhäusern nachgeahmt waren. Der Umbau von Stummfilm auf Tonfilm geschah Innert von nur wenigen Jahren. Die Kinos hatten keine Wahl und sahen der Zukunft ins Auge. Erst seit den 30er-Jahren war das Filmtheater als Bildungsinstitution besonders in den großen Städten der Welt etabliert.

Durch das Aufstreben des Fernsehens setzte im Laufe der 1950er Jahre ein massives Kinosterben ein. Viele Kinobesitzer reagierten in der Vergangenheit mit einer Aufteilung ihrer Säle in "Schachtelkinos". Mit den in den 80er Jahren neu eröffneten Multiplex-Kinos an den Stadträndern und in der Provinz ist eine Konsolidierung auf niedrigem Niveau abzulesen. Manche Menschen reden heute von einer Kino-Wiederauferstehung. Das Datenmaterial aus dem Jahr 2012 gibt folgende Zahlen heraus: In 2010 haben 129,6 Mio. Besucher einen Film gesehen. Im Jahr 2011 sind 126,9 Mio. Besucher in die Filmtheater geströmmt. Damit stieg die Zahl der Kinobesucher,auch in Ingersheim% um 2,1 % an.

Vorführtechnik

Projektoren für 35-mm-Streifen
Im Filmtheater projiziert man über Projektoren Filmmaterial oder Bilder von einem Drehteller auf die große Leinwand. Erst nach 1929 wurde die Abspielgeschwindigkeit auf 24 Bilder je Sekunde vereinbart. Die Filmvorführer in den damaligen Kinos spielten in der Regel mit Bildfolge zwischen 15 und 18 Bildern pro Sekunde ab. Bis Ende der 20er Jahre stieg diese Geschwindigkeit im Schnitt auf mehr als 24 Bilder pro Sekunde an, was dann mit Einführung des Tonfilms, wo das Tempo dank der Audiospur gleich bleiben muss, als Norm festgelegt wurde.

3D-Kino in Ingersheim

Kinoprojektoren gegenüber gewöhnlichen Projektoren erleben 3D-Filmproduktionen ab dem Jahr 2008 einen internationalen Durchbruch. Avatar, der kommerziell erfolgreichste Kinofilm der Kinogeschichte, wurde 2009 größtenteils schon per 3D-DCI Projektion gesehen.

Die keineswegs unerheblichen Kosten für eine Modernisierung der Lichtspielhauser von Film zu digitaler Aufführung, welche sich 2010 in etwa zwischen 35.000 und 100.000 Euro beliefen, werden bei 3D Filmaufführungen in der Regel von Seiten der Kinobetreiber über höherer Preise an der Kinokasse weitergeleitet.

Heutzutage sind beinahe sämtliche neu vertriebenen Kinoausstattungen digital, und zehntausende Kinos global tauschen ihre bisherigen mechanischen Projektoren gegen moderne Digital-Projektoren aus. Trendsetter der Umstellung sind die großen Kinoketten.

Weltweit hat sich alsStandard für Filmprojektion DCI durchgesetzt, und hat im Verkauf von Kinoprojektoren als Norm nunmehr international über 90% Marktanteil.
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